Saunaöfen

Der Saunaofen – das Herzstück Ihrer Sauna

Jetzt wird’s heiß, mit dem Prachtstück Ihrer Schwitzstube! Wer regelmäßig schwitzt, pflegt Körper und Geist, denn das Schwitzen regt das Herz-Kreislaufsystem und den Stoffwechsel an. Das Gewebe wird besser durchblutet und das schwemmt Giftstoffe schneller aus dem Körper. Ein wahrer Boost für unser Immunsystem!

Mit einem Saunaofen verwandeln Sie (fast) jeden Raum in eine Sauna. Einzige Frage: Wie schwitzen Sie am liebsten? Diese 3 Saunatypen mit Ofen gibt es:

  1. Die Trockensauna, auch finnische Sauna genannt, bringt Sie und Ihre Gäste mit trockener, bis zu 130 °C heißer Luft zum Schwitzen. Der Raum sollte mit Holz verkleidet und ausgestattet sein. Die Hitze lässt sich in einer Trockensauna einfacher erreichen als die hohe Luftfeuchte in der Dampfsauna.
  2. In der Dampfsauna herrschen bis zu 50 °C. Die geringere Hitze und die bis zu 100 % feuchte Luft sorgen für ein wohltuendes Saunaerlebnis für Neulinge in allen Altersstufen.
  3. Eine Bio-Sauna vereint hohe Temperaturen mit einer erhöhten Luftfeuchte. Dadurch ist diese Variante ebenfalls einsteigerfreundlich und bietet die Vorteile der Feucht- und Trockensauna zusammen.
  Luftfeuchtigkeit Temperatur
Trockensauna, Finnische Sauna 15 - 25% 80 - 130°C
Dampfsauna, Feuchtsauna 70 - 100% 40 - 50°C
Bio-Sauna, Niedrigtemperatursauna 45% 70°C


Mehr über die vielen Vorteile der Sauna, darunter auch die schonende Infrarotsauna, erfahren Sie in unseren Inspirationen.

Welche Arten von Saunaöfen gibt es?

Bevor Sie einen Saunaofen kaufen, lohnt es sich, die verschiedenen Arten kennenzulernen. Danach entscheidet sich, welcher Ofen am besten in Ihren Betrieb oder Ihre Heimsauna passt. Wir stellen Ihnen die 4 gängigsten Arten vor:

  1. Ein Saunaofen mit 230-V-Anschluss ist die einfachste Variante für kleine Betriebe und private Haushalte, da eine handelsübliche Steckdose zum Betrieb genügt. Einfach den Stecker einstecken und es kann geschwitzt werden.
  2. Für mittlere und große Saunabetriebe lohnt sich ein leistungsstarker Saunaofen mit 400-V-Anschluss. Diese sind wartungsarm und heizen die Sauna besonders schnell auf. Achtung: Sie benötigen einen Starkstromanschluss. Den Anschluss übernimmt eine Elektrofachkraft.
  3. Ein Bio-Saunaofen ist ein Kombiofen, mit dem Sie sowohl die Luftfeuchtigkeit als auch die Hitze steuern. Die Feuchtigkeit wird durch einen Wassertank zugeführt.
  4. Als traditionell gilt der Holzofen für die finnische Sauna. Hierbei erhitzen Sie die Steine durch ein darunter brennendes Holzfeuer. Sie benötigen keinen Stromanschluss.


TIPP: In unserem Shop finden Sie auch einen Elektro-Saunaofen mit Verdampfer. Hierbei erhöht ein mit Wasser gefüllter Tank die Luftfeuchte in Ihrer Kabine.

Ob Sie nun eine Dampf- oder Trockensauna ausstatten möchten – bitte beachten Sie, dass sich die Anforderungen an das Material in Ihrer Sauna je nach gewählter Art verändern. Mehr dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Modells.

Wie stark muss der Saunaofen für welche Raumgröße sein?

Sie möchten einen Elektro-Saunaofen kaufen, wissen aber nicht, welcher Ofen in eine kleine und welcher in eine große Kabine passt? Kein Problem. Die folgende Übersicht gibt Aufschluss.

Als Regel gilt: Je größer die Saunakabine ist, desto leistungsstärker sollte der Ofen sein. Achten Sie auf eine optimale Isolierung, damit die Temperatur nicht nur schnell steigt, sondern auch bestehen bleibt.

Saunagröße Ofen mit einer Leistung von
3 - 6 m³ 4,5 kW
5 - 9 m³ 6 kW
8 - 12 m³ 8 kW
9 - 13 m³ 9 kW / mit Verdampfer 11,5 kW

Welcher Saunaofen für die Außensauna ist der beste?

Schwitzen unter freiem Himmel – wie gefällt Ihnen dieser Gedanke? Mit einer Außensauna verwandeln Sie den Garten in ein Wohlfühlparadies der etwas anderen Art. Der Clou: Im Winter kühlen Sie sich nach dem Schwitzen direkt im Schnee ab. Bei wärmerem Wetter hingegen gestalten Sie mit Liegestühlen unweit der Außensauna den Ruhebereich.

Ob Fasssauna oder kuscheliger Kasten – eine Außensauna ist schneller aufgebaut als man denkt. Einen besonderen Elektro-Saunaofen benötigen Sie dazu nicht. Aber: Greifen Sie zu einem leistungsstarken Saunaofen, wenn die Kabine nicht optimal isoliert ist und Sie vorwiegend im Winter saunieren.

Stromverbrauch beim Saunaofen berechnen

Saunaöfen müssen eine beachtliche Heizleistung erbringen. Dafür benötigen Sie viel Energie. Aber wieviel eigentlich genau? Das kommt auf die Größe und Isolierung der Sauna sowie den gewählten Ofen an. Den Stromverbrauch für Ihren Ofen rechnen Sie ganz einfach selbst aus:

  1. Berechnen Sie die Betriebszeit Ihres Ofens in Stunden (h).
  2. Multiplizieren Sie die Betriebszeit mit der Leistung des Elektro-Saunaofens.
  3. Multiplizieren Sie diesen Wert nun mit Ihrem Strompreis in Kilowattstunden (kW/h).


Ein Rechenbeispiel für einen Saunaofen mit 9 kW:

Sie heizen die Kabine 20 min auf und genießen 3 Saunagänge zu je 10 min. Dazwischen ruhen Sie je 20 min. Das macht 20 min + 30 min + 40 min = 90 min (1,5 h) Betriebszeit. Der Saunaofen zieht 9 kW/h, also rechnen wir 9 kW x 1,5 h. Das ergibt 13,5 kW pro Betrieb. Bei einem Strompreis von 0,29 € pro kWh ergibt das 3,92 € pro Betrieb.

Für einen Saunaofen mit 8 kW ergibt sich ein Preis von 3,48 € pro Betrieb. Ein Wohlfühlabend mit einem Elektro-Saunaofen zu 6 kW kostet zirka 2,61 €. Je nachdem, wie häufig Sie den Ofen im Jahr benutzen, erhöht sich Ihre Stromrechnung.

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