Lebendfallen

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Lebendfallen für Ruhe im Gemüsegarten 

Wer das Gärtnern liebt, muss auch die Tiere mögen. Denn knackiges Gemüse und zarte Blätter schmecken nicht nur uns Menschen. Nager, Insekten, Vögel und Co. gehören zum Gärtnern einfach dazu. Damit es die Ernte aber auch in die Küche schafft, erhalten Sie über unseren Onlineshop Lebendfallen, mit denen Sie die Population an Störenfrieden im Garten verringern – auf humane Weise, im Sinne des Tierwohls. 

Was ist eine Lebendfalle? 

Eine Lebendfalle ist ein Gerät, mit dem Sie Tiere fangen, ohne diese mit der Falle zu töten. Im Gegensatz zu klassischen Schlagfallen, wie den altbekannten Mausefallen, zielen Lebendfallen darauf ab, Mäuse, Ratten, Siebenschläfer, Marder, Fuchs und Co., aber auch Katzen so schonend wie möglich einzufangen.  

Wofür nutzt man Lebendfallen? 

Lebendfallen sind heute in vielen verschiedenen Bereichen im Einsatz: von der Jagd bis zur Wissenschaft. Die vier häufigsten Einsätze sind: 

  1. die Fangjagd, auch als Fallenjagd bekannt. Hier soll die Anzahl bestimmter Beutegreifer, wie Steinmarder, Fuchs, und Waschbär, reduziert werden, um andere Arten zu schützen. 

  1. die Entfernung von Störenfrieden in Wohnsiedlungen. Heute nutzt man Lebendfallen überall dort, wo Marder oder Waschbären große Schäden an Häusern oder im Garten anrichten.  

  1. das Fangen freilaufender Hauskatzen. Gerade in ländlichen Gegenden, wo sich verwilderte Katzen unkontrolliert vermehren, aber auch in Städten ist der Einsatz von Lebendfallen wichtig. Die gefangenen Tiere sollen kastriert und anschließend wieder freigelassen werden. 

  1. die Wildforschung. Fachleute fangen hierbei Wildtiere mehrfach ein, um Gewebe- und Blutproben zu entnehmen und Bestände auf Krankheiten zu untersuchen oder zu kennzeichnen. 

Wie funktioniert eine Lebendfalle? 

Einfach fängt oft am besten. Deshalb sind die Fallen aus unserem Gartenbedarf simpel, aber durchdacht aufgebaut. Sie bestehen aus einem Drahtkäfig, einer Vorrichtung für Köder, Türen und einem sensiblen Fangmechanismus. Dieser löst aus, sobald das Tier eine Bodenwippe betritt.  

Die tierfreundliche Falle platzieren Sie einfach am gewünschten Ort und stellen Sie mit wenigen Handgriffen scharf. Dank des verlässlichen Mechanismus und des mitgelieferten Zubehörs fangen Sie verletzungssicher und unkompliziert Störenfriede in Ihrem Garten ein. 

Sind Lebendfallen erlaubt? 

Jein. Das Aufstellen dieser Art von Fallen ist erlaubt, der Betrieb jedoch begrenzt. Je nachdem, wofür Sie die Lebendfalle verwenden, ist für den Betrieb eine Genehmigung notwendig. Wer die Falle zur Jagd, also zum Einfangen und Erlegen von Wild und sogenannter jagdbarer Tiere einsetzt, benötigt im Sinne des Jagdgesetzes bzw. der Jagdverordnung eine Genehmigung. Fallen zum Fang von Kleinnagern sind hingegen erlaubt. 

Das Tierschutzgesetz legt fest, dass das Fangen, Fernhalten oder Verscheuchen von Wirbeltieren durch Fallen nur dann erlaubt ist, wenn das Tier weder Schmerzen, Leiden noch anderweitige Schäden durch den Fang davonträgt. Andernfalls begehen Sie eine Ordnungswidrigkeit, die mit hohen Geldbußen geahndet wird. 

Wie oft kontrolliere ich die Lebendfalle? 

Wer Lebendfallen aufstellt, muss mindestens zweimal täglich (morgens und abends) überprüfen, ob ein Tier festgesetzt ist. Das ist gesetzlich vorgeschrieben und soll verhindern, dass ein gefangenes Tier –ob Wild, Nagetier oder Hauskatze – durch den langen Aufenthalt in der Falle leidet. 

Eignen sich Lebendfallen für Mäuse und Ratten? 

Ja, denn die Fallen in unserem Shop erhalten Sie in vielen verschiedenen Größen. Außerdem lassen sie sich immer wieder einsetzen. Neben größeren Fallen mit über 1 m Länge bieten wir auch kleine Lebendfallen ab 27 cm Länge an. Diese sind klein genug, um sie auf den Laufwegen der Nager zu platzieren und groß genug, dass auch ausgewachsene Exemplare ausreichend Platz finden. Zudem sind die Maschen des Käfigs ausreichend eng, um die Tiere im Inneren zu halten. 

Der tierfreundliche Auslösemechanismus funktioniert ganz einfach: Sie legen einen Fressköder auf die dafür vorgesehene Fläche. Sobald die Ratte oder Maus die Lebendfalle betritt und auf die Trittfläche läuft, verschließt der Käfig automatisch. Im Gegensatz zu klassischen Mäusefallen setzen Sie die Tiere lebend fest und können sie in einem unbesiedelten Gebiet wieder aussetzen. 

Ihre Alternativen zum Fallen stellen 

 

Wussten Sie, dass das Erlegen von Schadnagern und Wildtieren wie Fuchs oder Dachs kaum etwas zur Begrenzung des Bestands beiträgt? Die erlegten Tiere machen nämlich vor allem Platz für Nachfolger und neue Jungtiere füllen schnell leere Fuchsbauten und Verstecke aus. 

Vielmehr regeln der Lebensraum und das Nahrungsangebot, wie viele Wildtiere sich in Wohnsiedlungen und Gärten aufhalten. Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Sie Nahrungsmittel nagersicher versiegeln sollten. Bringen Sie Behältnisse wie Futterautomaten nur in verschließbaren und für Schadnager unerreichbaren Räumen unter. 

Schützen Sie Ihre Hühner und anderes Federvieh, indem Sie Gehege und Ausläufe gestalten, in die Räuber nicht eindringen können. In unseren Inspirationen erfahren Sie, was Sie beim Bau eines Hühnerstalls beachten müssen.  

Auch das aktive Verscheuchen wilder Tiere aus dem Garten – im Gegensatz zum Füttern vereinzelter Füchse etwa – hilft dabei, Störenfriede auf lange Sicht fernzuhalten. In unserem Tierzuchtbedarf finden Sie Hilfsmittel, um ungewollten Tierbesuch zu verhindern. Setzen Sie beispielsweise auf moderne Ultraschall-Tiervertreiber für Gärten und Gebäude. Die Tiervertreiber senden ein für den Menschen nicht wahrnehmbares Ultraschallsignal aus, mit dem Sie Nager aller Art von Ihrem Grundstück verscheuchen. 

Größeres Nutzvieh halten Sie mit Weidezäunen, die wir in unserem Landwirtschaftsbedarf anbieten, auf der Weide gut zusammen. Richtig installiert verhindern die elektrischen Zäune aber auch, dass Wildtiere auf die Weide kommen.